songbirdIch sah neulich eher zufällig einen Teil des Wembley Konzerts (Stadion), unfassbar, wie populär die Band offensichtlich auch auf der Insel war. Hutchence war, wenn man den einen oder anderen dem Zeitgeist geschuldeten Punkt abzieht, bei diesem Auftritt der totale Rockstar, grandios bei Stimme, da kam so viel sexuelle Energie von der Bühne, wie ich es selten gesehen habe.
Offensichtlich viel Fassade, wie wir heute wissen, und auch nicht ohne chemischen Support, aber dennoch beeindruckend ( auch wenn es nicht meinen musikalischen Zentralnerv trifft).
Ich bin weiß, männlich und heterosexuell, und doch würde ich auch sagen (und Dir zustimmen): Hutchence war schon sehr sexy. (Das soll aber nicht die musikalische Qualität schmälern.)
Von Drogen weiß ich nichts, liegen aber sicher nahe, und wir müssen, zumindest für den letzten Abschnitt, auch die Depressionen hinzufügen. Das unrühmliche Ende mit der Selbststrangulation schließlich auch. Es war ein schlimmer Moment, als MTV das meldete.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams