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DIE ZÜNDFUNK-ALBEN DES JAHRES 2005
1
[IMG]http://www.br-online.de/jugend/zuendfunk/musik/adw/img/lcd.jpgLCD SOUNDSYSTEM
Das rockende Anti-Rock-Statement vom LCD Soundsystem: Es ist sowohl für offene Clubgänger als auch für interessierte Rockfans wie gemacht. Vom stürmenden Techno-Pop mit Gitarren-Solo über Suicide-mäßigen Electro-Rock bis zur Brian-Eno-haften Psycho-Ballade, das LCD Soundsystem hat trotz allem seinen ganz eigenen, sofort wieder erkennbaren Sound gefunden. Das Album reiht sich sofort in die Liste der Debüt-Alben, die die Clubmusik für immer verändert haben. Die erste LCD Soundsystem ist ein Meilenstein. Und zwar der, der nach der ersten Chemical Brothers und nach der ersten Daft Punk kommen musste.
2
[COLOR=#0000ff]M.I.A.: ARULAR
M.I.A. bringt uns eine neue Weltmusik: HipHop, Dancehall, Elektro, Grime, Favela-Funk und Reggae mischen sich mit den Kulturen zwischen Sri Lanka und England.
3
[COLOR=#0000ff]SUFJAN STEVENS: (COME ON FEEL THE) ILLINOISE
Wissenswertes über Illinois – hier kann man etwas lernen. Der amerikanische Indie-Folk-Sänger Sufjan Stevens will jedem US-Bundesstaat ein Album widmen.
4
[COLOR=#0000ff]BLOC PARTY: SILENT ALARM
Die Kollegen von „intro“ und der britische NME wählten „Silent Alarm“ auf Platz 1 der besten Alben Alben des Jahres, bei uns verpassten die Londoner Rocker um Kele Okereke knapp das Stockerl. Wie auch immer: Bloc Party retteten mit ihrem frischen Sound im vergangenen Jahr nachweislich mehrere Partys.
5
[COLOR=#0000ff]KANYE WEST: LATE REGISTRATION
„Late Registration“ pendelt zwischen Rap, R&B und Soul – ein souveränes, smoothes, nahezu zeitloses Werk, auch wenn es stark von alten Samples lebt: Curtis Mayfield, Ray Charles, Otis Redding oder Gil Scott-Heron.
6
[COLOR=#0000ff]ANTONY AND THE JOHNSONS: I AM A BIRD NOW
Antony and The Johnsons zweite CD „I am a Bird Now“ offenbart die seltene Fähigkeit, die eigene kleine Existenz in all ihrer Empfindsamkeit und Verletzlichkeit zur großen Kunst zu erhöhen. „I am a Bird Now“ ist nicht Kitsch und Pathos, hier wird Coolness mit dem vielzitierten sogenannten „Großen Gefühl“ niedergewalzt. Streicher, Flöte, Piano, dramatische Kompositionen – das volle Programm!
7
[COLOR=#0000ff]THE ARCADE FIRE: FUNERAL
Cool ist uncool und uncool ist cool. Gefühle, Romantik sogar Pathos sind wieder hip. Mit Texten über uns und unsere Beziehungen als Lichtblick am Ende des Tunnels, mit Streichern galore und mit einer Ergriffenheit, die natürlich total uncool ist. Und vermutlich genau deswegen haben Arcade Fire heuer die Herzen der ZÜNDFUNK-DJs geknackt.
8
[COLOR=#0000ff]MAXIMO PARK: A CERTAIN TRIGGER
England feierte heuer eine neue Pop-Sensation namens Maximo Park. Ihr Debütalbum „A Certain Trigger“ ist das perfekte Popalbum: aufgeregt, ungeduldig, euphorisch.
9
[COLOR=#0000ff]THE WHITE STRIPES: GET BEHIND ME SATAN
Die White Stripes haben sich auf ihrem fünften Album zu keinem neuen Welthit vom Schlage eines „Seven Nation Army“ verführen lassen. „Get Behind Me Satan“ ist auf meisterhafte und vielfältige Weise retro, hört sich aber trotzdem neu an.
10
[COLOR=#0000ff]THE MITCHELL BROTHERS: A BREATH OF FRESH ATTIRE
Der Soundtrack des Londoner Alltags abseits der Tourismusrouten, Bankenviertel und Westendmusicals: Die Mitchell Brothers schafften es mit ihrem Humor und dem entspannten LoFi-Grimebeats made by Mike Skinner gerade noch in die Top 10.
11
BOARDS OF CANADA:
THE CAMPFIRE HEADPHASE
21
DJ KOZE:
KOSI COMES AROUND
12
FAT FREDDY’S DROP:
BASED ON A TRUE STORY
22
COMMON:
BE
13
ISOLEE:
WE ARE MONSTER
23
KAMMERFLIMMER KOLLEKTIEF:
ABSENCEN
14
RUFUS WAINWRIGHT:
WANT TWO
24
THE FUTUREHEADS:
THE FUTUREHEADS
15
OUT HUD:
LET US NEVER SPEAK OF IT
25
ART BRUT:
BANG BANG ROCK & ROLL
16
WHOMADEWHO:
WHOMADEWHO
26
LINDSTRÖM & PRINS THOMAS:
LINDSTRÖM & PRINS THOMAS
17
STARS:
SET YOURSELF ON FIRE
27
THE BOOKS:
LOST AND SAFE
18
SAIAN SUPA CREW:
HOLD UP
28
TRAIL OF DEAD:
WORLDS APART
19
SCOUT NIBLETT:
KIDNAPPED BY NEPTUNE
29
OMAR-S:
JUST ASK THE LONELY
20
JAMIE LIDELL:
MULTIPLY
30
COLDER:
HEAT
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