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„Shleep“ kann man m.E. stilistisch gar nicht mit den älteren Platten vergleichen.
Ich halte sie auch nicht für songorientierter, sie klingt nur „kommerzieller“(soweit man das bei Wyatt überhaupt sagen kann).
Als Einstieg gewählt, verfehlte das Album jedoch , wie ich meine, gerade den Einstieg in die komplexe Welt Wyatt’s. Wer „Shleep“ mag, muß nicht zwangsläufig die alten Alben mögen.
Und (z.B) „Ruth is stranger than Richard“ halte ich auch durchaus für songorientiert, nur erscheint die Musik in der Tat komplizierter und unzugänglicher in diesem Sinne.
Wer also „Shleep“ sagt, sollte auch „Ruth“ oder „Rock bottom“ sagen, um sich die Gelegenheit zu geben, Wyatt wirklich kennen zu lernen!
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