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matt.schwarz Um dieses Werk wirklich kennen zulernen bedarf es viel Zeit.
Ach, manchmal reicht doch schon ein erster Blick und ich weiß, ob ich ein Album mögen möchte oder nicht. Und wenn wir ehrlich sind, klingt das Konzept erstmal wie eine Streber-Finger-Übung: „Guckt mal, wieviele Spielarten des Blues ich kenne!“ Da kann man schon mal stutzen (zumindest ging es mir so als Chris Rea bei den Interviews zu „The Blue Jukebox“ von seinen Plänen erzählte), wenn man Musikmachen eher als Bauch- denn als Kopfsache versteht.
Was mich ärgert, ist, dass solche Werke, unheimlich aufwendig und mit Herzblut gemacht
Die Geschichte mit dem Herzblut müsste dann übrigens für jede CD gelten und damit wäre jegliche Plattenkritik hinfällig.
ohne jegliche kommerziellen Gedanken produziert
Im Ernst: „Blue Guitar“ wird nicht verschenkt; auch wenn einige Posts vorher etwas anderes behauptet wird ;-); 45 – 60 € sind immer noch eine Menge Geld und für den absoluten Großteil der Preiskalkulation von Tonträgern ist es völlig unerheblich, ob das Werk 1 oder 11 CDs enthält. Natürlich könnte man sagen, dass das ganze Werk ja auch als 11 Einzel-CDs veröffentlicht werden könnte, aber es ist fragwürdig, ob das Ganze dann die interessierte Aufmerksamkeit bekommen hätte, die ja jetzt tatsächlich da ist.
Zudem wird es wohl tatsächlich so sein, und das ist sehr bedauerlich, dass Chris Rea es nicht mehr geschafft hätte, 11 Einzel-CDs zu promoten.
Was mich weiterhin an dieser *-Kritik von joachim Hentschel nachdenklich simmt ist, dass er eigentlich zugibt sich das Ganze nicht komplett angehört zu haben, geschweige denn etwas darüber schreibt warum er zur Tiefstwertung greift.
Liest sich eher wie ein gespielter Witz. PalimPalim…..
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...WO finde ich WO? [/COLOR]