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Denke, daß Chris Rea in den letzten 20 Jahren durchaus ein paar recht ordentliche bis wirklich gute Scheiben abgeliefert hatte. Die alten Josephine-Sachen sind zwar nicht unbedingt meine Favoriten, aber hörbar sind sie allemal. Stony Read und The Blue Jukebox sind für mich kleine Meisterwerke und zeigten schon deutlich die Richtung an, die Chris Rea in den letzten Jahren einschlug.
Dieses 11 CDs umfassende Werk allerdings war in Presse und (Net) medien fast nur mit dem Begriff „Größenwahn“ betitelt.
Das Verrückte daran: es war bis vor 2 oder 3 Wochen eigentlich kaum bekannt, schlich sich eher heimlich still und leise in die Shops.
Dennoch fällt vielen Leuten bei der Kombination „Chris Rea“ und „11 CDs auf einen Schlag“ offenbar nur diese eine Umschreibung ein.
Bisher hab ich innerhalb von 1 Woche die ersten 3 Alben intensiv gehört und bin nach diesen 3 Alben richtiggehend begeistert.
Hier erfüllt sich offenbar Chris Rea einen lange und vielleicht sehr heimlich gehegten Lebenstraum. Und es wird deutlich, daß der Mann tatsächlich „den Blues drauf hat“, wie man so sagt.
Jedenfalls für meine Begriffe lieferte er -zumindest bis zu den gehörten 3 Alben- eine tolle Blues-Werkschau ab.
Obwohl im Endeffekt nur meine eigenen Eindrücke für mich maßgebend sind, werde ich mir jedoch diese Kurzbesprechung (oder was auch immer) im RollingStone anschauen. Es ist mir dabei auch recht schnuppe, ob ein gewisser Herr JH von irgend einer Redaktionsmeinung abweicht oder nicht oder was auch immer. Redaktionsmeinungen sind nicht das Ende irgendwelcher musikalischer Fahnenstangen und Herr JH auch nicht das Fähnlein ganz oben drauf.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )