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BlueziferDas ist, wenn man genauer drüber nachdenkt, eigentlich keine so leicht zu beantwortende Frage.
Soll man auf die Klassiker der Suizidalen zurückgreifen. Sich zu Drake oder Joy Division die Adern aufschneiden oder wäre das zu plump?
Soll die Depression musikalisch untermalt werden oder etwas heiteres aufgelegt werden, was die Vorfreude auf den Tod unterstreicht?
Ich hab‘ mich ähnliches gefragt. Irgendwie sollte man unterscheiden, aus welchem Grund sich jemand das Leben nehmen möchte. Und dann dazu passend die Musik auswählen. Denn es gibt garantiert Unterschiede, von wegen der Gefühle die man in solchen Momenten durchlebt. Und diese Gefühle sollte man mit dem Song unterstreichen, oder etwa nicht? Demnach würde ich wie folgt unterscheiden… Selbstmord aus Liebeskummer, aus Totalverschuldung (geldtechnisch versteht sich) und gaaaaaanz wichtig Selbstmord weil man den ganzen Tag lang mit „Tokio Hotel“ gefoltert wurde und das Leiden und den abgrundtiefen Schmerz in den Gehörgängen und in der Musikliebhaber-Seele… einfach nicht mehr erträgt.
Über die dementsprechenden Songs, thematisch passend… müsste ich dann nochmal meditieren.
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