Re: Die besten Selbstmord-Songs

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bender-rodriguez

Registriert seit: 07.09.2005

Beiträge: 4,310

The Voidalles von the cure -pornograpy natürlich.
und das gesamtwerk von joy division.
aber das ist ja eh allgemein bekannt. ich hätte gern ein paar anregungen, büdde!

Tja, „Pornography“ und JOY DIVISION’s „Closer“ (insbesondere „Decades“) wären auch meine primären „Anregungen“…

– SCHÖNER THREAD ÜBRIGENS… – (ächz…!!!)

Ansonsten gibt’s (auch) in meiner Plattensammlung genügend Material, das dumme Gedanken provozieren könnte, ich betone: KÖNNTE!!! (solche dämlichen Selbstmordgedanken hatte ich mal als Gruftie-Teenager, aber spätestens mit 18 beschloss ich, mindestens 120 Jahre alt zu werden… :-))

Here we go:

CINDYTALK – „Camouflaged Heart“ (Album) „ABSOLUTER TIPP!“
Diversitäten von NICO („Marble Index“, „Desertshore“ – Alben)
„Follow me in suicide“ – PANKOW (Song)
Vielleicht das eine oder andere von CHRISTIAN DEATH (z.B. das Liedchen „As Evening Falls“)
die ersten beiden Alben von DIAMANDA GALAS
THROBBING GRISTLE – „Weeping“ (Song) – Ian Curtis zeigte sich angeblich ganz besonders beeindruckt von diesem Stück…
ältere Alben von den SWANS
nun, dann gibt’s so ein paar tieftodtraurige „Neofolk“-Weisen von CURRENT 93: „A Sad Sadness Song“, „The signs and the sighs of emptiness“, „A Song for Douglas after he’s dead“, etc.etc.etc.
bei SIOUXSIE & THE BANSHEES konnten manchen Leuten auch mal seltsame Gedanken kommen…
Ein eigentlich recht profaner Klassiker: „Gloomy Sunday“ in verschiedenen Versionen, u.a. von CHRISTIAN DEATH (s.o.), ASSOCIATES, MARC & THE MAMBAS (a.k.a. MARC ALMOND – passt scho…), etc.
Das „Berlin“-Album von LOU REED
by the way: VELVET UNDERGROUND (aber das weisst du ja eh…)
Oho, noch so ein recht profaner Klassiker: „Blasphemous Rumours“ von DEPECHE MODE – oder wie wär’s mit „Collapsing New People“ von deren Labelmate FAD GADGET?
Dazu noch ein guter Zentner Goth/Dark Wave-Klassiker, a la X-MAL DEUTSCHLAND, BAUHAUS, DEAD CAN DANCE, NORMA LOY, PLAY DEAD, DANSE SOCIETY (siehe „There is no shame in death“ – 12 Minuten purer Friedhofsspaziergang…), etc.
Nomen est omen: „Frankie Teardrop“ von SUICIDE
– oder ramontische auf Rosen gebettete Lieder von PAUL ROLAND gefällig?

So, mehr gibbet im Moment nicht! Habe keine Lust augenblicklich, explizit im Plattenregal herumzuwühlen, da ich zur Stunde relativen unknown pleasures entgegensehe (gleich kommt Kumpel Fr. S. vorbei, der zu dieser Stunde noch zwei drei Fläschchen sensationellen Roten aus Chile versprochen hat – wehe, der kommt nicht: ich stürze mich in mein Schwert… :-))

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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad