Ich habe es komplett durchgestanden. Natürlich war es streckenweise langweilig – aber was hast du erwartet?
Marie-Luise Marjan hat ihr Heulen schlecht getimet: Nach Geißendörfers Versagen an der Mundharmonika (er versuchte die Titelmelodie zu spielen) war sie so gerührt (hauptsächlich von sich selbst, vermute ich), dass sie bei Sachs‘ grausiger Neuinterpretation seines „Meine Mama“ nur mit großer Anstrengung noch ein paar Tränchen hinterher schieben konnte. Überhaupt waren eigentlich sämtliche musikalische Darbietungen fürchterlich. Andrea Spatzeks Auftritt war noch am ehesten zu ertragen.
Vor allem Götz Alsmann sollte aber bitte augenblicklich das Singen einstellen – und das Moderieren gleich dazu. Wenigstens hat Christine Heidenreich ihn dieses Mal nicht „Götzimausi“ genannt.
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