captain kiddDie Rezension ist schon einfältig, aber dein Posting schießt nochmals den Vogel ab. Dazu auf jeden Fall Glückwunsch. Kannst du mir vielleicht sagen, was die dort beschriebene Zielgruppe sein soll? Misogyne MDMA-User in Netzhemden? Come on! Da liefern die ein wirklich schönes Popalbum ab, machen eine völlig unerwartete Platte im für sie völlig neuen Sound – und vom Großteil werden nur Vorurteile kultiviert. Hätte nicht gedacht, dass manche hier dann doch so arg arschstockig unterwegs sind. Macht doch mal die Ohren auf. Das ist lockerer Elektropop, wie ihn keine deutsche Band letztlich so gut gemacht hat. Ich fand die Band damals auch kacke, aber das ist einfach ein gutes Album mit nem sympathischen Sänger, der inszenierungstechnisch einfach ein geiles Rad ab hat. Aber das wirst du wahrscheinlich nie begreifen wollen oder können. Vermutlich gehörst du einfach nicht zur Zielgruppe guter Musik. Muss ja aber auch nicht.
Bis zu „lockerer Elektropop“ hast Du uneingeschränkt recht. Dass das ein „gutes Album“ ist, darf man aber hoffentlich in Frage stellen? Nicht schlecht, zumindest nicht so schlecht, wie es die „Von Tokio Hotel kann gar nichts gut sein“-Fraktion gerne gebetsmühlenhaft machen will – aber richtig gut ist es auch nicht. Erinnert mich oft an The Killers‘ letztes Album, aber die haben das deutlich besser gemacht.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?