Bei Randy Newman bin ich bis zum heutigen Tage hin und her gerissen.
Er gehört mit seinen bissigen, sarkastischen und oft bitteren Texten zu den besten Erzählern unter den Songwritern. Ein Journalist lies sich mal so über Newman aus: „Newman wäre eigentlich ein noch besserer Drehbuchautor als Songwriter, denn auf einem einzigen Album dieses Mannes erscheinen mehr authentische Charaktere, als sie eine Vielzahl von Hollywood-Langweilern in ihrer gesamten Laufbahn zustande bringen.“ Für mich fast einmalig, wie scharfsinnig er beobachtet und dieses dann genial in seinen Texten umsetzt.
Die Arrangements, die musikalische Umsetzung oder auch die Orchestrierung jedoch lassen mich jedoch hier und da wenig überzeugt zurück. „Little criminals“ sehe ich auch nach „Sail away“ als seine beste Veröffentlichung.
Short people *****
You can’t fool the fat man ****
Little criminals ***1/2
Texas girl at the funeral of her father ****
Jolly coppers on parade ****1/2
In Germany before the war ****1/2
Sigmund Freud’s impersonation of Albert Einstein in America ***1/2
Baltimore *****
I’ll be home ****
Rider in the rain ***1/2
Kathleen (Catholicism made easier) ***1/2
Old man on the farm ****1/2
Texte: zumeist *****
Gesamtwertung: satte ****
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill