Re: The Rolling Stones – A Bigger Bang

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dengel

Registriert seit: 08.07.2002

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mein vorläufiger eindruck:
ich glaube auch wie rattelschneck, das jägger einen grösseren einfluss auf die platte als richards hatte. einige stücke hätten hervorragend auf die wandering spirit gepasst.
auf jeden fall gehts mit rough justice gleich gut ab. let me down slow ist ein grundsolides stück, bis auf den refrain, der nicht hineinpasst. die nächsten 2 stücke fallen etwas ab, bevor mit streets of love eine wunderschöne ballade kommt, die wandering spirit gut gestanden hätte. anschliessend mit back of my hand ein schöner blues, dem mit she saw me coming das für mich beste stück der scheibe folgt. biggest mistake, naja. und dann singt keith the place is empty, m.e. einer der schönsten songs, die er jemals gebracht hat. nach wiederum zwei durchschnittlichen stücken wieder ein highlight: laugh, i nearly died. darauf sweet neo con, dem ich beim besten willen nichts abhaben kann. nun plätschert die platte so dahin und findet mit keith´ infamy leider einen unsäglichen abschluss.
fazit: nach den fast überschwänglichen vorankündigungen eine durchschnittliche stones-platte, bei der ich einen stilistischen roten faden vermisse.

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