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PunkcowDer Unterschied zu den Vorgängern ist doch beträchtlich.
Kann man wohl sagen. Sie erfindet sich hier auf angenehme Weise
neu. Die Indie-Gitarre hat endlich einen festen Platz im Instrumentarium
gefunden, abstraktere, semielektronische Arrangements bieten
einen ausgezeichneten Grund für Nordenstams frostige Stimme,
die nah und unheimlich erscheint.
Alles ist auf das Notwendigste verkürzt: Resignation und
Hoffnungslosigkeit, die schon an Defätismus grenzen.
Der Scott- Walker-Vergleich von Times trifft es ganz gut.
Vor „Tilt“ hatte ich beim ersten Hören einigen Respekt, bei
„Dynamite“ wurde mir Angst. **** von mir.
P.S. Warum gab es doch gleich zwei Stina-Threads? Vielleicht könnte
man die zusammenlegen?
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