Das letzte reguläre Meisterwerk von Tom Waits war in meinen Ohren: Bone machine.
Orphans ist ganz phantastisch, aber kein reguläres Album. Mule Variations ist das beste Album nach Bone machine, aber kein Meisterwerk, sondern „nur“ ein sehr gutes Tom Waits-Album. Auf jeden Fall besser als Alice und Blood Money, die wiederum beider besser waren als Real gone. Waits hat sich wie auch schon in der zweiten Hälfte der 70s in den letzten 15 Jahren darauf beschränkt das zu wiederholen, was er halt gut kann. Das ist für sich genommen ja alles auch ganz nett und für die, die seinen Stil mögen auch toll oder essentiell oder was weiß ich – wenn man jedoch den deutlichen Qualitätsunterschied zwischen Rain dogs und sagen wir mal Alice oder Mule variations nicht festmachen kann, dann herrscht da das songbird-Clau-Oasis-Syndrom (die beiden geben jedem Oasistrack/-album/-single grundsätzlich ***** – mag für Fans nachvollziehbar sein, macht die Auseinandersetzung jedoch sehr ermüdend und langweilig).
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue