The Police, die Gruppe, mit der Sting seine Karriere startete.
Damals brachten sie eine erfrischende Mischung aus Punk-Riffs, Reggae-Rhythmen und Pop-kompatiblen Songs. Sting’s krähende Stimme wurde dann schnell zum Markenzeichen. Verglichen mit manchen Punk-Bands waren Police allerdings sehr brav, und der Griff ins Kommerzfach wird auch deutlich:
Viele Songs werden ziemlich schnell einfach nur gefällig, haben die Rauheit, die ihnen zugrunde liegen sollte, schnell verloren. Was bleibt, sind ein paar Evergreens wie „Roxanne“ und „So Lonely“ sowie etliche Songs, die mit einigen interessanten, gar nicht so sehr aufs Genre beschränkten, Ideen aufwarten können.
NewWave-Rock-Pop mit massig Reggae- und stellenweise sogar Dub-Einflüssen, der sich immer wieder in einprägsamen Songs manifestiert wie „Message In A Bottle“ und „Walking On The Moon“.
ABER auch wenn The Police versuchten, ihren Sound weiterzuentwickeln, so muß man sagen, daß es ihnen nicht mehr gelungen ist, weitere Akzente zu setzen.
Es werden im weiteren VerLAUF mehr Synthesizer eingesetzt als je zuvor, es gibt schwebende und satte Klänge, und einiges an sphärischen Tracks in Richtung NewWave-Pop/Rock-Dub.
Und leider ging damit auch eine weitere Glättung des Sounds einher, eine Zurechtbügelung für den Massengeschmack, und es entsteht der Eindruck, sie wollen damit ihre hier stellenweise auftretende Einfallslosigkeit kaschieren.
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