Re: Digitalkameras

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joliet-jake
7474505B

Registriert seit: 06.03.2005

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John Billja natürlich, ich würde auch die Sensorgröße gegenüberstellen – schließlich ist sie ja die Ursache von allem. Und das spricht dann eben nicht absolut für DSLRs, sondern nur derzeit noch für DSLRs. Es spricht aber genauso für analoge Kameras…

Sorry, aber das ist doch total an der Realität vorbei.
Natürlich haben die analogen Kameras auf Film hinsichtlich Belichtungsumfang einen Vorteil. Das ist aber schon der einzige Vorteil, denn mir geht dieses Entwicklungs-, Abzugs-, Ablagegewichse auf den Sender. Und was mache ich, wenn ich analoge Bilder digital brauche? Dann fange ich mit hochauflösenden Scannern mit Durchlichteinheiten an. Das habe ich probiert, und nach dem dritten Film alles im Keller versteckt.
Außerdem laufen schnelle analoge Filme mit ihrer Körnung in die gleichen Limitierungen wie Photochips.
Mein Kühlschrank war voll mit Filmen für verschiedene Anwendungsgebiete, SW-Filme, oder die XP2 (hießen die so? Die, bei denen die Empfindlichkeit verstellt werden konnte.), oder, oder, oder… Dann die verschiedenen Filter für SW-Fotografie. Hör auf…

Egal, mir gehen jedenfalls Objektivgewichse und Fototaschen unglaublich auf den Geist!

Bei anderen? Seltsam.
Dich zwingt ja keiner.

Grundsätzlich haben Kompakt-, DSLR- und SLR-Kameras ihre Vorteile und optmalen Einsatzbereiche. Für das was ich machen will, eignet sich weder eine Kompakte noch eine analoge SLR. Damit ist eigentlich alles gesagt.
Und deshalb muß auf die Frage „Digitalkameras – Welche ist die beste?“ sofort die Gegenfrage kommen „Welche Bilder willst Du bei welchen Gelegenheiten machen?“

@ Faspotun
Danke!

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