Re: The Doors

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werner
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Padam: Ich melde mich wieder, auch wegen der Quellenangaben, bin jetzt zu faul, um alles zusammen zu suchen. Mach ich aber noch! Falls du Interesse hast, kann ich dir mal einen Teil meines Manuskripts als PN schicken, kein Problem. Im übrigen behandle ich den GANZEN Morrison, Uncle Jeffrey, nicht nur den Doors-Sänger. Und da gehören seine „Filme“ dazu, wie auch seine „Lyrik.“ Immerhin wollte er ja nach Paris (!), um dort wie die Bohemiens zu Hemingways und Fitzgeralds Zeiten ein Dichter zu sein. Seine Vorleistungen sind dabei seine Gedichte, und auf die beziehe ich mich. Und die würde ich als Pennälerlyrik bezeichnen. Vergleich nur mal seine Ergüsse mit zum Beispiel Rühmkorf, Brinkmann oder Celan (um nur ein paar Deutsche zu nennen). AN solchen Autoren muß man sich messen lassen, wenn man die Ansprüche Ernst nimmt, die Morrison laut eigener AUssage hatte. Und was deine zitierten Textzeilen betrifft: Es tut mir Leid, wenn sie bei mir nicht auf dieselbe Begeisterung treffen wie bei dir. „This is the strangest Life I’ve ever known“ löst bei mir gar nichts aus, das ist ein Gebrauchstext, der auch von Bon Jovi stammen könnte. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht haben wir einfach zu unterschiedliche Erwartungen in Bezug auf Morrison UND auf Songtexte. Nix für ungut.

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