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Die ersten offiziellen Livealben wurden allesamt nachbearbeitet, aufpoliert, entschärft und bis weit in die 90er hinein auch so verkauft. Bestes Beispiel: Build me a Woman. Die Textzeile mit dem „christian motherfucker“ zwischen den Solos fehlt völlig. Vom Orgelsolo gehts direkt zum Gitarrensolo (Oder wars andersrum? Egal). Erst mit dem Box-Set wurde die tatsächliche Aufnahme veröffentlicht. Dank eines Bootlegs wußte ich allerdings schon Jahre vorher, dass an dem Song rumgeschnippelt worden war.
Überhaupt hatte ich bei den Bootlegs oftmals das Gefühl, dass die offiziellen Livealben mächtig aufpoliert gewesen sein müssen. Insbesondere Morrisons Stimme war von ca. 1969 an wesentlich kaputter, als uns die offiziellen Live- und Studioalben glauben machen wollten.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.