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2 Tage knöcheltief im Schlamm. Ankomme Freitag nachmittag. Zeltaufbau im strömenden Regen. Die Lust auf eine Band nach der anderen bei diesem Wetter war mir schnell verleidet. Also wurde der Besuch des Festivalgeländes selektiv in Angriff genommen. Freitag am Stück die Kaiser Chiefs (recht so, Kaesen. ein gelungener Gig mit einem sehr präsenten Frontmann), Nada Surf (todlangweilig, fast geeignet für Supermarktbeschallung), Kaizers Orchestra (gut!), Franz Ferdinand (nö!!). Leider nicht bis 3 Uhr nachts ausgehalten für British Sea Power. Wer hat’s gesehen und berichtet?? Nicht meine Zeit für einen Konzertbesuch. Samstag, 15 Uhr. The Coral. Meine Begeisterung für die Alben ließ sich leider auf das Konzert nicht übertragen. Routiniert, würde ich fast schon sagen. Abends dann Phoenix (abwechslungsreich, aber dieser häufig funkige Touch ist nicht so mein Fall), Tocotronic (langweilig, ich kann auf diese Band nicht. Die Songs sind häufig überlang und fangen nirgends richtig an. Die Texte sind wohl zu schwer für mich. Und bei Ansagen wie „Ihr seid so reizend zu uns“ kommt dann eher Kaffeekranz- als Festivalstimmung auf), Mando Diao (nach Tocotronic endlich Rock’n’roll, die Ohren wurden freigeblasen, auch wenn’s sicher nicht der ganz große Gig war). „The Polyphonic Spree“ habe ich mir dann wieder geschenkt, wobei ein Bekannter anschließend vom besten Gig des Festivals berichtete. Darf ich’s glauben?
Nächstes Jahr gerne wieder bei hoffentlich anderem Wetter!!!
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