Bender Rodriguez…Nun, die erste Albumhälfte ist zwar turbulenter, verliert sich aber zu oft in allzu unspektakulären Rockmuskelspielchen…
Mir gefällt, wie oben schon gesagt, die erste Hälfte noch ziemlich gut. Ich könnte Dir aber ein Stück weit zustimmen, wenn ich David Ash, Kevin Haskins und David J nicht (übrigens ähnlich wie die Bad Seeds) für ihre Spielweise verehren würde. Selbst wenn man sich oberflächlich im Rock bewegt, erzeugt die Art der Instrumentierung bzw. die Spielweise noch immer eine besondere Stimmung.
Bender Rodriguez…Der späte Love & Rockets-Sound schimmert meines Erachtens allzu deutlich hier hervor – ohne jedoch wirklich ernsthaft Profil zu hinterlassen…
Love & Rockets mochte ich auch sehr gerne. Von 1985 – 1989 grossartig, 1994 (Hot Trip To Heaven) / 1996 (Sweet F.A.) mittelprächtig und über das 98er Werk „Lift“ sollte man den Mantel des Schweigens hüllen.
Bender Rodriguez…Allgemein gesehen, traut sich die Band nicht das, für was sie einmal heiss und innig geliebt worden ist. Sprich, von Experimentierfreudigkeit keine Spur…
Das ist leider wahr! Wie gesagt, schade, schade…
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