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wie lustig, es gibt tatsächlich noch keinen thread im solo-künstler-forum.
kann alle ed harcourt-alben wärmstens empfehlen. das letzte (strangers) ist das ausgegorenste, rundeste, find ich. „the way she fell into my arms“ (von „here be monsters“) ist und bleibt mein lieblings-song jedoch, glaube ich.
finde übrigens gar nicht, dass ed harcourt „typischen“ singer/songwriter-pop macht. klingt doch teilweise sehr nach ´ner band und eher britisch. irgendwie verbinde ich mit der kategorisierung „singer/songwriter“ insbesondere amerikanisch-orientiertes songwriting. mit bob dylan hat ed harcourt aber nicht viel gemeinsam, da sind ihm die beatles schon ähnlicher. anyways. ed harcourt ist nicht der beste sänger (im sinne von individuellem, ausdrucksstarken gesang), dafür ist sein songwriting klasse und sind die kompositionen und arrangements hervorragend. schön sind auch die jazz-einflüsse. wär´ schön, wenn er norddeutschland irgendwann mal ´nen besuch abstatten würde. hab´ seinen haldern 2003-auftritt in sehr guter erinnerung. :)
firecracker, aka justicia ;)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)