Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Belle & Sebastian am 3.5.2006 in der Roten Fabrik, Zürich
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AutorBeiträge
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Gestern habe ich zum ersten Mal Belle & Sebastian live sehen und hören dürfen (war, glaube ich, auch das erste Mal überhaupt, dass B&S in der Schweiz zu Gast waren). War jedenfalls ein sehr schönes Konzert, sehr sympathisch die bunte Truppe um Stuart Murdoch. Dieser war in grosser Spiellaune, scherzte mit dem Publikum, schwärmte vom sonnigen Wetter und vom Alpenpanorama, erzählte von seiner nächtlichen Begegnung mit einem Wildschwein beim Joggen und bat bei Jonathan David eine Konzertbesucherin zum Schauspielern auf die Bühne (die Angesprochene lehnte dieses Angebot freilich – gut schweizerisch – dankend ab, worauf sich aber eine Amerikanerin zur Verfügung stellte, die zwischen Stuart Murdoch und Stevie Jackson Hin- und Hergerissene zu mimen).
Die (grosse) Band harmonisierte sehr gut, zwischen den Liedern wurden eifrig Instrumente und Positionen getauscht. Auch der Sound gab zu keinen Beanstandungen Anlass, im Gegenteil. Die Setlist war wie erwartet querbeet, über Middle Distance Runner, Like Dylan In The Movies, Sinister und Arab Strap habe ich mich speziell gefreut; vermisst habe ich (neben Isobel Campbell) eigentlich nur Lazy Line Painter Jane und Modern Rock Song. Das Publikum in der ausverkauften Roten Fabrik war auf alle Fälle begeistert (ich inklusive).
Es war also ein sehr schöner Abend gestern (nicht nur das Konzert, auch das Essen am See in der Abendsonne war herrlich). Nur eins hat – neben dem obligaten Riese vor und den kichernden und dauerfotografierenden Girlies hinter mir – gestört: das penetrant läutende Handy während Judy And The Dream Of Horses (wirklich ärgerlich!).
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WerbungFaspotunGestern habe ich zum ersten Mal Belle & Sebastian live sehen und hören dürfen (war, glaube ich, auch das erste Mal überhaupt, dass B&S in der Schweiz zu Gast waren). War jedenfalls ein sehr schönes Konzert, sehr sympathisch die bunte Truppe um Stuart Murdoch. Dieser war in grosser Spiellaune, scherzte mit dem Publikum, schwärmte vom sonnigen Wetter und vom Alpenpanorama, erzählte von seiner nächtlichen Begegnung mit einem Wildschwein beim Joggen und bat bei Jonathan David eine Konzertbesucherin zum Schauspielern auf die Bühne (die Angesprochene lehnte dieses Angebot freilich – gut schweizerisch – dankend ab, worauf sich aber eine Amerikanerin zur Verfügung stellte, die zwischen Stuart Murdoch und Stevie Jackson Hin- und Hergerissene zu mimen).
Die (grosse) Band harmonisierte sehr gut, zwischen den Liedern wurden eifrig Instrumente und Positionen getauscht. Auch der Sound gab zu keinen Beanstandungen Anlass, im Gegenteil. Die Setlist war wie erwartet querbeet, über Middle Distance Runner, Like Dylan In The Movies, Sinister und Arab Strap habe ich mich speziell gefreut; vermisst habe ich (neben Isobel Campbell) eigentlich nur Lazy Line Painter Jane und Modern Rock Song. Das Publikum in der ausverkauften Roten Fabrik war auf alle Fälle begeistert (ich inklusive).
Es war also ein sehr schöner Abend gestern (nicht nur das Konzert, auch das Essen am See in der Abendsonne war herrlich). Nur eins hat – neben dem obligaten Riese vor und den kichernden und dauerfotografierenden Girlies hinter mir – gestört: das penetrant läutende Handy während Judy And The Dream Of Horses (wirklich ärgerlich!).
Jawoll, ein wirklich schönes Konzert, ich war rundum zufrieden. Habe sie zum 2. Mal live gesehen und fand sie deutlich besser als vor ca. 2 Jahren in Hamburg. Mit dabei diesmal auch Dylan in the Movies und Get me Away from here I´m dying. Hat mir beim letzten Konzert sehr gefehlt. Ohnehin haben sie diesmal hauptächlich alte Lieder gespielt. Mit Dog on wheels gings schonmal wunderbar los, und mit The state I am in hat sich dann am Ende der Kreis geschlossen.
Von TLP wurden glücklicherweise die weniger guten Stücke weggelassen, stattdessen nur Another sunny day, white collar boy, dress up in you, sukie in the graveyard, funny little frog und to be myself completely. Ok sind dann doch einige, aber aufgrund der Länge der gesamten Spielzeit von fast 2 Stunden viel das nicht so ins Gewicht.
FaspotunNur eins hat – neben dem obligaten Riese vor und den kichernden und dauerfotografierenden Girlies hinter mir
Äähm, du standst nicht zufällig direkt hinter mir?
Aber in der Tat, es waren tatsächlich sehr viele junge Girlies dort, ich kam mir schon auf dem Weg dorthin im Bus ziemlich alt vor…--
Belle & Sebastian ist ja eigentlich nuir noch „& Sebastian“ …
Mit Isobel ist das Belle ja ausgewandert …
Im übrigen versüßte Isobel am 02 Mai abends die Schwaben in Stuttgart .
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nein „Belle“ ist eine Figur aus einem Kinderbuch IIRC. Wikipedia sagt dazu:
Belle and Sebastian ist eine britische Twee-Pop-Band. Der Bandname bezieht sich auf das Kinderbuch Belle et Sébastien der französischen Autorin Cécile Aubry über den Jungen Sébastien und seinen Hund Belle. Das Buch wurde 1965 als französische Fernsehserie und 1981 als japanischer Anime verfilmt.
Ich hab mir überlegt, am Sonntag in Ludwigshafen hinzugehen. Andererseits sind es halt 37 Euro. Ist es das viele Geld wert?
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BewilderbeastAndererseits sind es halt 37 Euro.
Meine Karte hat 28,50 gekostet…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es gibt 2 Kategorien…fragt sich nur so der Unterschied liegt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hab auch gleich mal nachgesehen. 28 Euro.
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BewilderbeastNein „Belle“ ist eine Figur aus einem Kinderbuch IIRC. Wikipedia sagt dazu:
Ich hab mir überlegt, am Sonntag in Ludwigshafen hinzugehen. Andererseits sind es halt 37 Euro. Ist es das viele Geld wert?Also wer war denn eigentlich die Schöne und wer das Biest?
Das Wortspiel drängt sich bei IsoBEL auf.
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Da war niemand „belle“ auf der Bühne. Ich habe extra genau geschaut, da ich sie zum ersten mal sah und mich das wunder nahm.
War ein schönes, aber nicht überwältigendes Konzert. Musikalisch toll, die Stimmen konnten mich aber einfach nicht ganz in ihren Bann ziehen.--
TO INFINITY AND BEYOND ....masureneagleAlso wer war denn eigentlich die Schöne und wer das Biest?
Das Wortspiel drängt sich bei IsoBEL auf.
Im B&S-Special vom Februar erzählt Stuart Murdoch dazu, dass er ein paar Wochen bevor er Isobel traf eine Geschichte geschrieben hatte über einen Jungen, Sebastian, und ein Mädchen, das er einfach Belle genannt hatte…und es dann (gruseliger) Zufall war, dass Isobel eben Isobel hieß…:-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!in rs-special steht auch noch folgendes:
„die belle et sébastien-bücher von cécile aubry waren stuart murdoch nicht bekannt, als er sie als literarischen namenspatron auswählte – er hatte als kind die zugehörige zeichentrickserie gesehen.“--
Schön, dass man hier was über das Konzert in der Roten Fabrik nachlesen kann! Wäre auch gerne hingegangen, war aber verhindert.
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Schlagwörter: Belle & Sebastian
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