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bin auch ein absoluter hornby-fan! (habe „about a boy“ und „high fidely“ bisher gelesen)
denke aber, dass ich ihm in diesem fall nicht unbedingt zustimmen kann.
außerdem ist ryan seit einigen monaten mit leona zusammen und hat in der zeit wunderbare neue songs geschrieben. davon habe ich einige live in groningen gehört. weiß leider nicht die genauen titel. zumindest nicht im moment. die setlists gibt´s ja auf answeringbell.com (und meine review zum konzert auch… schnell das wichtigste nach dem konzert zu papier gebracht, bzw. auf den bildschirm ;-))….. anyways… „still i see monsters“ ist einer der großartigen neuen songs.
auch die neuen, die er bei seinen rolling stones-supports mit den pinkhearts gespielt hat, sollen grandios sein.
schreiben die meisten songwriter nicht sowieso, wenn sie sich gut fühlen über eine phase in der es ihnen nicht so gut ging?
so ist`s auf jeden fall bei aqualung-kopf matt hales. er kann keine songs schreiben, wenn er sich down fühlt. erst wenn er wieder glücklich ist, erinnert er sich an die zeit, in der er traurig/depressiv war, verarbeitet seine erfahrungen und daraus entstehen wunderbare songs wie sein am 27.januar in d erscheinendes debüt zeigt.
ein weiteres beispiel: badly drawn boy. auch er ist (glücklich? denke schon..) verheiratet. und hat sogar kinder. zwei? oder nur eins? egal… „have you fed the fish“ finde ich auch ganz toll.
außerdem läuft´s ja auch in einer beziehung nicht immer rosig, oder?! man denkt doch schon mal darüber nach, wie`s wäre, wenn der andere einen verlassen würde. außerdem macht man sich ja auch über andere dinge gedanken, als über die liebe, oder? bzw. die zuneigung, die man einem speziellen menschen gegenüber empfindet.. bzw. dem bestimmten menschen…. sorgt man sich nicht auch um freunde? „factory girl“ ist doch zum beispiel auch kein autobiografischer song?! schon, denke ich.. aber ryan erzählt die story eines freundes, der das mädchen, mit dem er in der fabrik arbeitet, gerne hat. oder?
solange es höhe- und tiefpunkte in der beziehung eines künstlers gibt, kann er auch kreativ sein und gute songs schreiben denke ich. solange die beziehung nicht selbstverständlich wird. anyways, dann kommt auch der punkt an dem man aufhört zu leben und anfängt zu existieren. und dann sind die beteiligten weder glücklich, noch traurig….
erster eintrag in diesem thread und gleich so lang. puh, ich poste jetzt erstmal und werde wohl später noch korrigieren.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)