Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 16.06.2005: "Songs von Amadeus" von Günther Busch › Re: 16.06.2005: "Songs von Amadeus" von Günther Busch
24. Crazy Mama – J.J. Cale – Naturally
http://images-eu.amazon.com/images/P/B000001FK3.03.LZZZZZZZ.jpg%5B/img%5D
Nun ein Shortplayer, fast kürzer als die Linernotes. :)
Nach dem Musiker befragt, der er gerne sein würde, antwortet Eric Clapton in einem Interview: „J.J. Cale. Er ist einer der großen Meister der letzten drei Jahrzehnte“. Die Huldigung fällt kaum überraschend aus, stehen drei von Claptons größten Hits in direktem Zusammenhang mit Cale. Dass er eher durch Coverversionen seiner Stücke als durch die Originale bekannt wurde, ist Cale von Anfang seiner Karriere an recht. „Schick mir das Geld und lass die jüngeren Kerle berühmt werden“, erklärt er 1970 nach seinem ersten Erfolg.
1938 in Oklahoma City mit dem französischen Vornamen Jean Jacques geboren, wächst Cale in Tulsa auf, wo er sich früh für Musik, insbesondere für die Gitarre, interessiert. Ende der 50er Jahre entwickelt er mit Leon Russell den Tulsa-Sound, eine Mischung aus Rock’n’Roll, Blues und Country.
Sein Debüt „Naturally“ erscheint 1972 und enthält mit „Crazy Mama“ seinen größten Hit unter eigenem Namen (Position 22 in den Charts). „Really“ (1973) und „Oakie“ (1974) festigen seinen Ruf als eigenwilliger Musiker, der sich abseits jeder Mode auf seinen Musikstil konzentriert, zurückgezogen lebt und kaum etwas von sich preisgibt.
--
Keep on Rocking!