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Verschnupft und nach rekordverdächtigen vier Stunden Stau auf dem Weg nach München haben wir den Anfang verpasst und standen im Innenraum rechts – da war der Sound so lala. Vor allem die Höhen verschwammen. Als Bruce-Live-Neuling war mir die Setlist nicht so wichtig, sie kam mir sehr druckvoll und mit Schwerpunkt auf Uptempo-Gitarren-Nummern vor, auch glaube ich nicht an eine „Born-In-The-USA-Tour“ in drei Jahren, so viel wie von der Platte gespielt wurde. Etwas weniger BitU, etwas mehr von The River wäre ok gewesen (zB Independence Day, Stolen Cars), aber wie gesagt nicht so wichtig. Positiv überrascht haben mich The Rising, das mochte ich als Studio-Version nicht so sehr, My Hometown (ein Song über eine sterbende Stadt, gesungen von München…) und die sehr schwungvolle Zugabe. Hauptgrund für ein trotzdem gelungenes Konzert ist Springsteen selber – der kommt live einfach toll rüber. Rekordverdächtige 1,5 Stunden zurück haben mich dann endgültig mit dem Abend versöhnt…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.