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Heute war ich in der Kneipe meiner Wahl – zu Fuß 10 min. Der tasmanische Gitarrengott Rob Tognoni spielte. Der Besitzer und ich kenne uns schon ewig und ich fragte ihn gleich ob er schon eine Springsteen-Karte für Frankfurt habe? Natürlich, war seine Antwort! Dann kam es: …und die neue Scheibe ist der Hammer, der alte Springsteen, haut völlig rein usw… Ich völlig verdutzt, wollte bei dem Krach keine Diskussion, habe ihm auch nicht ehrlich geantwortet, dass ich die neue Scheibe Scheiße finde – ein zerstückeltes Werk – ein bisschen Seeger Session (fand ich eh nicht gut – nur live war es absolut okay) – ein bisschen Sologejammer mit sozialkritischen Texten usw. Ich habe eh schon seit der „BITU“ aufgegeben die Studioplatten vom Boss ernst zu nehmen – Ausnahmen vielleicht noch „TGOTJ“ und „DAD“. Jetzt frag ich mich ob es daran liegt, dass ich ein Fan der alten Platten bin – bis, und dass auch mit Abstrichen, „The River“ – besonders der ersten beiden – und die Jugend hier im Forum ihn erst – ich sag ab „The Rising“ ihn erst wahrgenommen hat, da war aber schon die erste Phase von der E-Street Band vorbei.
Live , ohne Frage ein Wucht, ein Hammer, ein Ereignis, ich gehe seit seinem ersten Konzert in Deutschland (1981) regelmäßig auf alle erreichbaren Konzerte – Studioplatten nehme ich nicht mehr ernst.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey