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Die Musik auf diesem Album ist nicht gefällig und sie ist kein schmissiger Pop. The Duke Spirit sind auch nicht nett und romantisch wie etwa Maximo Park. Cuts across the Land ist (auch textlich) düsterer, dunkler und musikalisch wild und nicht sehr eingängig. Slightly sinister. Gefahr liegt in der Luft, ein Hauch von Melancholie auch, und immer wieder lärmen die Gitarren. „Rock noir“ ist da keine schlechte Bezeichnung. Man kann das Album nicht als „bahnbrechend“ bezeichnen, das stimmt, aber das sind ohnehin nur die wenigsten Alben und gute Platten dieser Art sind viel zu selten. Und eine Sängerin wie Liela Moss hat auch nicht jede Band. (An P.J. Harvey erinnert sie mich nicht.) Aber keine Angst, man ist nicht „unhip“, wenn man mit dem Album nichts anfangen kann. Es muß sich niemand zwingen, etwas zu mögen.
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To Hell with Poverty