1. When I Get To The Border * * * *
2. The Calvary Cross * * * * *
3. Withered And Died * * * * *
4. I Want To See The Bright Lights Tonight * * * * *
5. Down Where The Drunkards Roll * * * * *
6. We Sing Hallelujah * * * *
7. Has He Got A Friend For Me * * * * 1/2
8. The Little Beggar Girl * * * * 1/2
9. The End Of The Rainbow * * * * *
10. The Great Valerio * * * * 1/2
Eins meiner Lieblingsalben, wie man leicht erkennen kann. Man hört erstklassiges, songdienliches Gitarrenspiel vom vielleicht besten elektrischen Gitarristen Englands, eine der besten Sängerinnen und durchgehend großartige Songs in feinen Arrangements. Und diese Songs klingen gut zusammen. Die Lieder stehen nicht einfach nebeneinander, sondern ergänzen sich zu einem kohärenten, stimmigen, geschlossenen, aber zugleich vielseitigen (Folk-)Album. Intelligent und klarsichtig, voller Sehnsucht und Schmerz.
„The End of the Rainbow“ ist im übrigen das Gegenteil von „rührselig“ (vielleicht „jaded“) und das richtige Adjektiv für „The Great Valerio“ ist m.E. „spellbinding“. Dieser Song ist ein sehr gelungener Abschluss des Albums: ein bißchen Brecht-Weill, während sonst Electric Folk geboten wird, und fast schon utopisch im Vergleich zu den vorangegangenen Songs, die sich um Unglück, Armut, Einsamkeit und Fluchtversuche drehen.
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To Hell with Poverty