Re: Bruce Springsteen

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realman

Registriert seit: 06.03.2004

Beiträge: 3,594

Think NoiseNa … dann mach’s mal vor.
Ich bin immer wieder erstaunt das Dinge von der Seite eingefordert werden, die sich nicht im geringsten selbst daran hält. Scheint ein FORENGRUNDPROBLEM zu sein.

Ich und Du-Botschaften!

Na ja, also was ungehobelten Umgangston angeht, ragst Du schon heraus. Sowas Unverschämtes wie zB dieser Post von Dir aus dem Toto Thread, ist mir hier noch nicht all zu oft untergekommen:

Think NoiseDu kannst mich mal. Vielleicht verschwindest du mal und versuchst nicht die Anderen auszuspielen. Du bist zu billig!

Natürlich wirst Du mir gleich entgegnen übelst provoziert worden zu sein. Komisch nur, dass dies immer nur solchen Leuten wie Dir passiert, während andere Forumsmitglieder es jahrelang schaffen kontrovers zu diskutieren, ohne dabei „irgendwie provoziert“ zu werden und dann verbal um sich schlagen zu müssen.
So, aber damit ist das Thema für mich jetzt auch durch.

Zurück zum eigentlichen Topic.

Gestern Abend habe ich mir die Original CD zum ersten Mal richtig intensiv über Kopfhörer angehört und ich war wirklich überrascht. Entgegen meiner ersten Befürchtungen könnte sich WOAD doch noch zu einem mehr als ordentlichen Pop Album mausern.
Es ist ein sehr buntes Album, quasi ein Potpourri bestehend aus vielen verschiedenen Ideen und Stilen. Der Einfluss von Beatles, Beach Boys und Byrds ist unverkennbar.
Auch die Produktion hat sich noch mal verbessert. Während mir auf The Rising jeglicher Groove gefehlt hat und Magic nur aus einer einzigen Klangschicht bestand, ist auf WOAD endlich eine gewisse Dynamik und Transparenz zu hören.
Zwar wünsche ich mir noch immer sehnlichst einen anderen Produzenten, aber man muss konstatieren, dass WOAD die bisher beste Arbeit von OBrien ist.

Was die Texte angeht, so sind die meisten Tracks natürlich nicht sehr gehaltvoll. Aber das weiß Bruce sicherlich auch und ich denke es war auch seine Absicht, dass dieses Album einfach unbeschwert und wenig kopflastig klingen soll.
So, als wäre nach dem Ende der Bushära der ganze Ballast von einem abgefallen und man sich nun wieder unbekümmert an den schönen Dingen des Lebens erfreuen darf.

Mal schauen wie sich das Album noch entwickelt, bin wirklich gespannt.

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