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Anonym
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waDas ist ja das Problem mit einigen Songs von „Born In The U.S.A.“, allen voran der Titeltrack. Ein nachdenkenswerter Text wird Mitklatsch- und Mitgröhl-kompatibel aufbereitet, so daß jeder kritische Zwischenton flöten geht und zur Patriotismus-Hymne degeneriert. Dass es anders geht, hat er ja mit der „Tracks“-Version bewiesen. Live ist „Dancing In The Dark“ auch nicht besser. Das ist doch der Song, wo er bei den Konzerten immer ein Mädel aus dem Publikum zu sich auf die Bühne holte, oder? Nein, ich schreibe jetzt nichts von Grausen oder so.
Leider hat Springsteen (musikalisch) zu dieser Zeit zu sehr auf irgendwelche Berater gehört, zwecks „Making of a Superstar“…aber zum Glück wurde das mit „Tunnel of love“ musikalisch wieder viel besser, wobei sich an diesem Album auch die Geister scheiden. Im Gegensatz zum Vorgänger mag ich es aber sehr.
Und nochmal zu „Dancing…“, auf Platte kaum zu ertragen, aber live ist er schon eine Wucht, ich bekomme regelmäßig Adrenalinschübe und muss automatisch mithüpfen ;-)…
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