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Anonym
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wernerIch stimme Yeats in jedem Punkt zu. Ich würde sogar noch weiter gehen, und das Augenmerk auf seine poltischen Aktivitäten in den Siebzigern, in den USA, lenken. Es ist nie gut, wenn ein Pop-Star sich zum heilsbringenden Erlöser der Welt macht. Der dann noch in Talkshows mit seiner Ono rumsitzt und schlaue Reden über den Gefängsnisaufstand in Attica losläßt, aber keine Ahung hatte. Hätte er in der Zeit wenigstens relevante Musik gemacht, könnte man ein Auge zurdrücken, aber zu mehr als „Some time in NYC“ hat es nicht gereicht. Lennon lebte von den Beatles, diesem Ruhm verdankt er seinen Mythos. Das Problem ist nur, dass Lennons treue Gefolgschaft auf Kritik mit einem äußest unangenehmen Beißreflex reagiert. Diskussion nicht möglich.
Was war denn Lennon’s „schlaue Rede“ über Attica?
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