nun ja, mick, immerhin ist maccas neue platte ein sehr ehrenwerter versuch, mal wieder ordentliche musik zu machen. ich finde den versuch auch durchaus gelungen, wenngleich so ein eigenartiger nachgeschmack von pose bleibt…
was den lennon und seine szene-präsenz betrifft, jan: so ganz stimmt es nicht, dass er erst 1968 wieder mit yoko auftauchte. immerhin hat er sie ja schon ende ’66 beim galerie-besuch kennen gelernt und außerdem war er im 67er-jahr durchaus auch gelegentlich unterwegs (kann man z.b. in dieser neuen pink-floyd-dvd sehen, wo er auf einem psychedelischen event auftaucht (wie ein sonnenkönig!) , während yoko ein paar meter weiter irgendwelche kunstaktionen macht. zu diesem zeitpunkt waren die zwei, so ist überliefert, noch nicht zusammen. anyway, grundsätzlich aber hast du recht, macca ließ sich sehr wohl auch sehen. den schluss allerdings, dass ohne diese präsenz die kreativität leiden muss, finde ich etwas gewagt.
ach ja, dr. satan: was ist ein „pseudorebell“???
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