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Das mittlerweile sechste Soloalbum klingt tatsächlich wie die Fortsetzung des tollen „Happiness in magazines“ von 2004, was aber (mich) gar nicht weiter stört. Zwar sind die neuen Lieder etwas einfacher gestrickt und bieten des öfteren Punkrock der einfacheren Gangart, wobei vor allem „I can´t look at your skin“ an Green Day erinnert. Trotzdem machen nachwievor Coxons Gitarrenarbeit den Reiz der Stücke aus, seinen Gesang muss man -wie in der RS-Rezension treffenderweise festgestellt- gelegentlich außen vor lassen.
Am besten gefallen mir dabei das ruhige „Just a state of mind“ und das melodieseelige (Tell it like it is“, weniger gut sind allerdings „Lovely rain“ und das mittelmäßige „What´s he got“.
Insgesamt etwas schlechter als „Happiness in magazines“ und „The kiss of morning“ von 2003. ****--
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WerbungMeine Begeisterung für den Vorgänger war leider sehr schnell verflogen. Graham Coxon schafft es leider nicht (mehr) etwas für die Ewigkeit zu schaffen und deswegen gibt’s jetzt ein Album für eine Woche, für einen Monat, für den Frühling.
Sehr eintönig und leider eine Ausgeburt der Langeweile. Graham Coxon sollte Schals produzieren. Wow!
Note 4 Minus--
we shall all be healed
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mesh Gear Fox
Sehr eintönig und leider eine Ausgeburt der Langeweile. Graham Coxon sollte Schals produzieren. Wow!
Note 4 MinusIch finde sowohl seine Schals als auch die Platte sehr geschmackvoll.
Note:2 Plus.--
Oh Graus!
Seine bisher schlechteste Platte. Wenige Lichtblicke sind hier zu finden. Der Rest, ein sehr einfach getrickter Punkrock (von der Stange). Wo bitte ist hier die Virtousität von Coxons Gitarrenspiel (das lässt die alten Zeiten vermissen (The Golden D, Kiss Of The Morning)). Nun kann er toll schreien und rumkeifern aber die Musik bleibt auf der Strecke und irgendtwie nimmt man ihm sein neu gefundenes Selbstbewusstsein nicht ab. So höre ich lieber die guten alten Platten bei denen die Songs noch Spaß gemacht haben, weil sie sich nicht immer beim ersten Hören erschlossen haben.Sterne: *1/2
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Brainfilter So höre ich lieber die guten alten Platten bei denen die Songs noch Spaß gemacht haben, weil sie sich nicht immer beim ersten Hören erschlossen haben.
Komisch, ich hab bei „Love travels at illegal speed“ bisher am längsten von allen Coxon Alben gebraucht, bis es sich entfaltet.
Um es vorweg zu sagen, es gefällt mir sehr gut. Wie zuvor schon gesagt, nicht so toll wie „Happiness in Magazines“ und nicht so abwechslungsreich wie „The Kiss of morning“, aber immer noch stark.
Nochmal zur Eingängigkeit, beim Hören kommt es mir so vor als werden bestimmte Gänge serviert, die jeweils Appetit machen sollen auf das was als nächstes kommt.
So fängt die Platte mit der unangefochtenen ersten Single an, setzt weiter im Punk-Reigen, endet dann mit dem leisen „Just a state of mind“, das an sich nicht schlecht ist, nur nicht in die Reihenfolge der Gerichte passt. Der zweite Gang wartet zugleich mit der nächsten Single „You & I“, einem coxontypischen Gaumenkitzler, auf. Danach wieder schöne Häppchen Gitarren-Punk-Pop. Man hofft langsam das nicht mehr viele Gänge kommen, da die Hose schon spannt.
Und dann kommt auch schon der dritte und letzte Gang, eingeleitet mit dem unglaublichen „Tell it like it is“. So roh, so minimalistisch serviert, aber einzigartig im Geschmack. Der oberste Knopf der Hose geht nicht mehr zu. Erst einmal ein Gläschen Wein „Flights to the sea“ zur Verdauung. Und nach dem Höhepunkt folgt sogleich das Dessert.
Ein Dessert, das den ersten Gängen in nichts nachsteht. Es wird nochmal mit Coxon-untypischen Zutaten wie Mundharmonika und Keyboard garniert um dann schließlich das schöne Essen mit seiner Liebsten zu beenden, nur um dann zu merken, dass die Liebste schon lange nicht mehr da ist. Trotzdem hat es gemundet.
„The Kooks“ sollten sich lieber umbenennen in „The Cooks“ und dann versuchen solche Menus zu zaubern.
Graham Coxon / Love travels at illegal speed ****
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color] -
Schlagwörter: Graham Coxon, Love travels at illegal speeds
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