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Herr Rossi@Kai: Im Prinzip ja, anders kann man die „was muss …“-Frage ja gar nicht beantworten.
Ich habe aber tatsächlich eine Schwäche für S Club 7, weil sie einfach wunderbar naiven, herzensguten Pop gemacht haben, Melodien, Gesang und Arrangements sind große Klasse.
Aber insgesamt: Mein Geheimtipp in Sachen Mainstream-Pop, hier sicher nicht mehrheitsfähig. Vermutlich bleibe ich der einzige mit dieser Vorliebe. Aber da sie hierzulande nicht so recht bekannt wurden und sich die Gruppe aufgelöst hat, wird es zumindest auch keine Igitt-Threads geben wie bei Britney.PS: Wer das Subversive sucht, sollte sich mal das „Reach“-Video ansehen.
Erstaunliche Bewertung. S Club 7 sind mir aus einer früheren beruflichen Tätigkeit recht gut bekannt, eine Weile, so um 9/11 herum, war fast jede Woche eine Doppelseite zu redigieren. Mit der Musik bin ich damals nur in diesem Zusammenhang in Berührung gekommen. Dabei höre ich aber aus privater Neugier immer soweit hin, um zu erkennen, ob ein Künstler „was hat“ – und S Club 7 sind mir in der Hinsicht nicht weiter aufgefallen.
Finde demgegenüber Britney ein ganz anderes Kaliber. Bin sicher kein Fan, kann aber sofort erkennen, dass ihre Produzenten und sie mindestens ein halbes Dutzend toller Songs hinbekommen haben. Eine Britney-Best-of würde ich bei der Beantwortung der Frage nach dem „Was sollte man haben“ deutlich eher befürworten – allerdings auch erst dann, wenn gewisse andere da sind.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams