Die standhafte Weigerung von Adams, sich einer freiwlligen Qualitätskontrolle zu unterziehen, ist ja schon hinreichend thematisiert worden. Damit wird man sich abfinden müssen. „Rock ’n‘ Roll“ hätte so nie veröffentlicht werden müssen, und „Love Is Hell“ wäre auch nur eine EP geworden.
Auf „Cold Roses“ hat es Ryan Adams endlich wieder geschafft, ein Album ohne Ausschuss zu produzieren. In der Rangliste dürfte es knapp hinter „Gold“ liegen, „Heartbreaker“ bleibt nach wie vor unerreicht.
Wäre „Cold Roses“ noch besser, wen er sich auf eine CD beschränkt hätte?Möglich.
Auf jeden Fall, und das ist die wichtigste Erkenntnis, hat er sich kreativ wieder erholt, den freien Fall gestoppt. Die CD dreht sich und dreht sich, und ich habe heute Karten für das Konzert in München geordert.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?