Weiss nicht, ob es allein die Länge ist, die einen epischen Track ausmacht. Egal: haben wir von Pink Floyd eigentlich schon High Hopes und Us And Them? Und was ist mit One Of These Days?
Für mich episch und toll:
– Cockney Rebel: Sebastian/Death Trip
– King Crimson: In The Court Of…
– Sweet: Love Is Like Oxygen
Ja, das ist Kunstrock, auch wenn manche jetzt an Bubblegum denken werden. Aber der Track ist von 1978. Die Singleversion ist gekürzt. Die Albumversion ist so um die 7 Minuten lang (ohne dass ich das überprüft habe)
– Roger Hodgson – Open The Door (bestimmt 8 Minuten)
– ABBA – Eagle (Albumversion): tippe mal 6 1/2 Minuten.
– Air – Femme D’Argent und Radian
– Grandaddy – He’s Simple…Pilot (mindestens acht Minuten)
– Beatles – A Day In The Life
Und ELO? Oh ja, klar doch:
– From The Sun To The World
– Mama
– Kuiama
Alle vom Album ELO 2, bei dem der kürzeste Track ca. 7 Minuten lang ist. Richtiggehender Progressive Rock. Kuiama ist über 11 Minuten, live auch mal über 15 Minuten und eine Anti-Kriegs Geschichte. Die Liveversion ist noch besser als die Albumversion.
-Hello My Old Friend
Ca. acht Minuten. Lobpreis auf Birmingham. War für Secret Messages als Abschlusstrack geplant (für’s Doppelalbum), erschien dann auf dem Boxset Afterglow. Tolles Stück, mit viel beatlischen „I Am The Walrus“-Elementen.
– In The Hall Of The Mountain King/Great Balls Of Fire (Live Long Beach)
– Showdown (live Long Beach): auf der gekürzten CD-Version immer noch 7 Minuten, auf der ersten LP-Version länger. Live noch länger, da jeweils andere Teile vom Showdown-Soloteil rausgestrichen wurden.
Ausserdem sind für mich auch so Stücke wie Eldorado oder Shangri-La episch, auch wenn sie nur ca. 5 1/2 Minuten lang sind. Ferner sind bei ELO oft mehrere Songs zusammengepackt (Bsp. Concerto For A Rainy Day/ Ocean Breakup/King Of The Universe -Ocean Breakup Reprise) und lassen sich auch als epische Tracks mit Parts auffassen.
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