wernerAlso ich war am Wochenende in Nürnberg, Coldplay hören (u. a.). Und was die Band da ablieferte, war grandios. Übrigens auch die neue Single, die hier so schwach geredet wird. Ich kannte den Song vorher nicht, aber es war ein tolles Gitarrenstück, etwas Richard Thompson angehaucht. Sogar dioe Tätowierten fandens gut, klasse drive, hymnisch, toll gesungen. Letzten Endes haben Coldplay sechs oder sieben Songs des kommenden ALbums gebracht, und keines war ein Ausfall. Wenn die CD nur halb so gut wird wie die live-performance, kann man sich auf das ALbum freuen. „Like Heaven“ (oder so ähnlich) hieß ein neuer Song, ein Rocksong erster Güte, tanzbar. Ein anderer Song wurde nur von Martin und dem Drummer zusammen gesungen, zerbrechlich wie Nick Drake. Übrigens machte Martin ne tolle Bühnenschau, wie ein Derwisch, dazu gut bei Stimme. Und nein – ich bin kein die-hard Fan der Band.
Endlich eine zutreffend famose Beurteilung dieses nächtlichen CP- Konzerts:sonne:
Ich „lag“ zwar gemütlich im Trockenen am Flachbildschirn bei bestem sound,
aber das tat trotzdem nichts zur Sache, ungeahnt ein seltenes highlight erlebt zu haben.
Auf das neue Album von CP darf sich zurecht gefreut werden.
Obwohl es sie international gibt, muß man deshalb nicht zu hard-Fans der Band gehören.
Eher dachte ich die Nacht an unvergessliche big-times live mit DEPECHE MODE, als die
Band noch in ‚qualitativer Kontinuität‘ befindflich war, bevor sie sich vor 10 Jahren leider
allmählich verbrauchte.
Das kann man von COLDPLAY eindeutig noch lange nicht behaupten.
--