Im Gesamten ***. Gerade noch. Ich kann noch heute die Enttäuschung über dieses Album fühlen, als ich es die ersten Minuten hörte.
Da hat Gabriel monate lang mit Akribie den Sound noch und noch verfeinern wollen, die Veröffentlichung wurde mehrfach verschoben und was kam raus? Ein furchtbarer Soundbrei, der nichts mehr mit dem fantastischen Klang der „SO“ zu tun hatte. Da hat der Koch dermaßen viel rumgewürzt und gesalzen, sodaß die Suppe einfach nicht mehr genießbar war.
1. Come Talk To Me **
2. Love To Be Loved **1/2
3. Blood Of Eden ***
4. Steam ** (was für ein bescheidener Abklatsch von Sledgehammer)
5. Only Us **1/2
6. Washing Of The Water ***1/2
7. Digging In The Dirt ****
8. Fourteen Black Paintings ***
9. Kiss That Frog ***
10. Secret World **1/2
Hätte er doch WIRKLICH eine neue Richtung eingeschlagen und nicht so offensichtlich Teile des Vorgängeralbums kopiert.
Daß sich Gabriel mit „Weltmusik“ beschäftigt hat, hört man auch auf dem 3. Album recht deutlich (z.B. Biko)
Meine Reihenfolge der Gabrielalben:
III *****
SO ****1/2
IV ****1/2
I ****
II ****
US ***
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko