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Fetenguru Der Michael Jackson Song kann dafür gehen!
Aber nicht „Billie Jean“, bitte! Der Song ist GROSS. (so viele hooks und auch noch ein guter Text, von der Produktion gar nicht zu reden). „Beat it“ ist eher zweifelhaft, war aber wohl wichtig für den Durchbruch auch beim weißen Publikum.
Nach der Diskussion hier reduziere ich meine Vermisstenliste mal auf fünf, damit es nicht zu geschmäcklerisch wird und halbwegs nachvollziehbar bleibt.
1) The Smiths: „There is a Light that never goes out“ – Das kann man doch mitsingen, wenn man die Band mag, und deren Bedeutung ist fest etabliert. Ein großer Song, gut arrangiert und gespielt.
2) Portishead: „Sour Times“ – Hat schwer zur Verbreitung von Trip Hop beigetragen.
3) Pulp: „Common People“ – Ganz großer Text. Pulp waren der bessere Britpop.
4) Sonic Youth: „Teenage Riot“ – OK, das war nur im Indie-Kosmos bedeutsam, aber dort eigentlich unbestreitbar. Sonic Youth waren stilprägend.
5) Nick Drake: „Northern Sky“ – Zu Lebzeiten obskur, hat Nick Drake inzwischen Klassikerstatus erreicht.
Johnny Cashs Version von „Hurt“ ist wohl noch zu jung, okay, aber andererseits denke ich, man kann gefahrlos Geld darauf verwetten, dass sie auch in zwanzig Jahren noch hoch geschätzt werden wird. Auffüllen könnte man die Top Ten dann mit „My My Hey Hey (Out of the Blue)“, mit Lennons „Working Class Hero“, eventuell mit „Exit Music (for a Film)“ von Radiohead – ich drücke die Daumen, dass Brad Mehldaus Beispiel Schule macht und ein Standard daraus wird – und mit dem einen oder anderen Song von Gram Parsons. Außerdem gehört „Unfinished Sympathy“ mit auf die Liste, da hat Mistadobalina recht – fraglos ein Klassiker des Trip Hop.
Edit: Von den Songs, die ich weiter oben in diesem Thread genannt habe, gehört auf jeden Fall auch „Down in the Tube Station at Midnight“ in die nähere Auswahl; den hatte ich hier jetzt glatt vergessen.
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To Hell with Poverty