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Die aktuelle Rezension der neuen Madrugada von Thomas Mauch zählt zu den unsäglichsten Albenkritiken, die im RollingStone je zu finden war. Eine einfältige und nicht klüger formulierte Metaphorik, in der man über die Musik herzlich wenig erfährt, gipfelt in dem Vergleich:
„Damit haben Madrugada aus Norwegen verblüffenderweise genau die Platte gemacht, die recht präzise den aktuellen Zustand der hiesigen SPD beschreibt. Und der hilft man vielleicht gerade am besten, sie mal eine Weile lang nicht zu wählen.“
Die beiden ersten Alben von Madrugada waren besser, keine Frage, auch der Zustand der SPD kann bejammert werden, zweifellos. Doch eine solche Zusammenschau haben beide „Parteien“ nicht verdient.
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)