Maike und wowee sitzen hier völlig fassunglos vor einem Song, des fünften Sufjan Stevens-Albums „Illinois“, das in Deutschland erst am 11. Juli erscheint:
„COME ON! FEEL THE ILLINOISE!“ ist eine Hymne, die so vielschichtig, überladen, sanftmütig ist, dass Reizüberflutung sich nur in völliger Hingabe und Begeisterung ausdrücken kann.
Bitterzuckersüßes Violinensolo, hypnotisches Glockenspiel, pastorale Chöre, Sufjans zarter Sopran – nie überfordernd, sondern verschachtelt, so fein konstruiert wie ein Reißverschluss. Und alles beginnt mit der Unschuld von Linus and Lucy, die einladen zum Spaziergang durch die Vielschichtigkeit Illionois‘, die sich in diesem einen Song wiederspiegelt.
Dieser Song ist wie ein Spaziergang, den man besser nicht alleine unternehmen sollte. Und falls man gerade keinen zweiten Spaziergänger zur Hand hat, sind da immer noch Linus and Lucy, die einen gleich zu Beginn des Liedes an die Hand nehmen und den Hörer begleiten.
(danke, Torsten)
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es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das was man nicht ist, geliebt zu werden