Dauerbrenner der Woche und inzwischen gleichauf mit dem ebenso hervorragenden Vorgänger mit dem langen Titel. Die elektronischen Spielereien, die sich auf der letzten Platte noch leise einschlichen, sind nun lauter denn je, keineswegs aber aus Ornamentierungszwecken, sondern als integraler Teil der Tracks – in manchen Momenten klingen sie wie die bösen Zwillinge von Thirty Seconds To Mars. Songwritingtechnisch ist man wieder ein Stückchen gewachsen, fast sämtliche Genrekollegen sind eh schon lange abgehängt. Die Breaks sind alle an den richtigen Stellen und die Riffs evozieren frühe Slipknot. Sehr löblich also. Ja, die Mannen hinter Oliver Sykes waren schon immer der talentiertere Teil der Band. Dennoch bringt Oli hier wie immer sein a-game. Zwar schreibt er nach wie vor doofe Texte, allerdings nicht mehr in dem Maße von früher. Dafür klingt seine kaputte Stimme klingt wie nie, er singt sogar! Rumschreien tut er natürlich trotzdem noch. Mal sehen, vielleicht gehe ich im Winter doch wieder aufs Konzert. Bis dahin: this is sandpit turtle!
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Slept through the screening but I bought the DVD