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1. My home is the sea (****)
2. Beast for thee (**** 1/2)
3. Goat and Ram (***)
4. What are you? (*****)
5. Lift us up (*** 1/2)
6. Rudy foolish (****)
7. Bed is for sleeping (*****)
8. Only someone running (****)
9. Death in the sea (*****)
10. Blood embrace (**** 1/2)
11. I gave you (*****)
Und auch dieses viel gescholtene Werk des Prinzen mag ich sehr. Ähnlich schön wie der Nachfolger „The letting go“, ein Werk, mit hypnotischen Gitarrenmelodien (besonders markant in „Blood embrace“), kleineren Stimmungsbrüchen und einem Sweeney, der mir zuweilen – entgegen der allgemeinen Ansicht – manch eher mäßigen Track erst großartig macht (davon ab, dass ich die Vocals z.T. auch sehr schön finde). Natürlich zeigt „Superwolf“ aber auch Schwächen; mancher Track, wie der Opener, erscheint mir zu lange geraten, „Goat and ram“ verausgabt sich im Refrain und will nicht ins eher sinnliche Gebilde des Werks passen, das hier so hochgelobte „Lift us up“ macht auf mich ebenso einen eher mäßigen Eindruck; So finden sich die schönsten und stärksten Momente für mich in den eher kurzen, einlullenden, unscheinbaren Tracks, die aber nach und nach zu kleinen Perlen im Gesamtwerk werden.
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Hold on Magnolia to that great highway moon