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John The RelevatorDies ist ein Auftrag an den Rolling Stone – nicht dauernd über eine neue Mucke aus England zu schreiben, die sowieso meistens über ihr one hit album nicht herauskommen (Anmerkung: mit ihren zarten enlischen Stimmchen) – sondern den Blick über den Großen Teich zu richten und über Jam Bands, Southern Music, Rhythm and Blues, Blues, Singer-Songwriter aus Amerika zu berichten.
nun ja, ich schätze „zarte“ englische Stimmchen ebenfalls sehr und habe insofern nichts gegen die Berichterstattung, aber es stimmt schon, in amerika unglaublich erfolgreiche Bands wie Phish, moe etc etc werden in Dt. fast schon totgeschwiegen. Das Publikum müsste eigentlich da sein, bekommt aber eben die GEschehnisse dort nur übers Internet mit, sofern es denn willig ist, dort danach zu suchen.
Wohl auch deswegen waren Phish in den letzten 6 Jahren ihres Bestehens nie hier, und Gov’t Mule erst jetzt.
da aber „Jam Band“ für deutsche Kritiker wohl ein schimpfwort ist und für viele anscheinend gleichbedeutend ist mit pubrock, wird sich hierzulande wohl so schnell nichts ändern.
schön, dass das Mule-Konzert in HH trotzdem ausverkauft war, die kommen bestimmt nochmal wieder.
wobei ich glaube, dass es ein großes Vergnügen sein müßte mit einem Vollblutmusiker, wie es Warren Haynes ist, zu sprechen.
hast du meinen post im Mule konzertthread gesehen? da ist ein wirklich gutes Interview mit Warren:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/890291?_seite=1