Re: Red Hot Chili Peppers – Californication

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ferryAuf keinem dieser Alben wurde die Performance richtig konserviert, die die frühen Peppers live brachten. Ausser auf der „UMPP“. es ist ein brachialer Crossover von Punk-, Rap-, Funk-, und Rock/Metal- Elementen. Wie ich oben schon schrieb, ist es im Gegensatz zu den späteren Alben aber nicht leicht zugänglich.
Aber es lohnt sich!

Den Eindruck, dass nur ein winziger Bruchteil der Peppers auf Platte gebannt ist, hatte ich auch beim Hören des Debüts, welches ich insgesamt auch nicht besonders toll finde. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass dieser brachiale Mix, den du oben beschrieben hast immer wieder durchbricht. In solchen Momenten fällt dann immer auf, wie genial und innovativ diese Band war, wobei es denen laut Kiedis noch nicht einmal aufgefallen bzw. am Arsch vorbeigegangen ist. :lol:
Schwer zugängliche Alben mag ich oft sogar lieber, fordern sie den Hörer doch mehr heraus und entpuppen sich dann im Nachhinein oft (nicht immer) als tiefgründiger und interessanter als die leichter zugänglichen.

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