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Wow, Wischmop, hätte ich jetzt nicht erwartet, diese hohe Punktzahl. Meine Favoriten sind, bei minimalen Qualitätsunterschieden, versteht sich, Tightrope, Above The Clouds und Shangri-La.
Es ist allerdings nicht DAS Meisterwerk von ELO, sondern eines ihrer Meisterwerke :)
Der Beach Boys Einfluss ist unverkennbar, aber auf diesem Album finden sich so viele andere Einflüsse. Und der ELO-Sound ist auch nicht der Brian Wilson Sound. DER Unterschied: Brian Wilson ist ja auf einem Ohr taub oder fast taub, wenn ich mich nicht irre, und er liebt deshalb Mono. Ein Hauptcharakteristikum von Lynne’s Sound ist aber das Räumliche, das Gefühl eines dreidimensionalen Klangraums. Laute Stimmen, leise Stimmen, manches kommt weit aus der Ferne, andere Klänge erscheinen nahe. Es ist immer wieder interessant, die ELO-Aufnahmen mit Kopfhörern zu hören, um die im Background versteckten Klänge zu orten.
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