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Sorry für meine – etwas überharte – Formulierung. :roll:
Zu Watt und TYA im allgemeinen: Also, ich kenne und habe alles von Ihnen, und finde, es ist die Band ohne wirkliche Ausfälle. So weit die Fan-Brille.
Ich lernte Ten Years After – wie viele meiner Altersgenossen – durch Stücke wie I´m Going Home und natürlich Love Like A Man kennen. Alvin Lee hatte den Ruf – schneller, höher, breiter. Auf Sssh und speziell auf Cricklewood Green schöpfte er auch aus den Vollen, immer zwischendurch mit dem einen oder anderen Blues-Stück gebremst.
Dann kam Watt, die Erwartungen waren entsprechend hoch; der Opener I´m Coming On erfüllte dies auch, aber dann ??? Ich schenkte damals der Platte auch nicht die Aufmerksamkeit und hatte gemischte Gefühle ( wie die Presse 1970 übrigens auch ).
Dann kam A Space In Time und die Ten Years After Welt war wieder in Ordnung.
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Es dauerte Jahre – in denen ich mir immer mal wieder Watt anhörte, um festzustellen, dass die Jungs – gemessen auch an sich selbst – ein aussergewöhnliches Werk geschaffen haben. Einige TYA-Stücke wären quer über die Alben austauschbar ( wurde auch teilweise gemacht, z.b. Sounds ). Watt nimmt irgendwie ne Sonderstellung ein.
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Ein besonderes Highlight ist Gonna Run / She Lies In The Morning. Am besten auf ner guten Anlage unterm Kopfhörer. Viel Spaß beim Hören und Entdecken.
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Real Guitars Have Wings