Re: Willie Nelson

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sonic-juice
Moderator

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nail75 Die RCA-Jahre bilden so eine fiese Lücke, wenn Du dazu noch mehr zu sagen hast, nur raus damit! ;-)

Da liefere ich gerne noch nach, auch mal einen kurzen Abriss zu den Einzelveröffentlichungen.
Wollte damit aber eigentlich noch warten, bis ich da komplett bin. Insbes. „The Party`s Over“ fehlt mir derzeit noch zu meinem Glück. Bisher bin ich jedenfalls von keiner Nelson-Platte aus den 60ern enttäuscht worden (na gut, „Texas in my soul“ ist mir etwas zu durchwachsen, hat aber dann andererseits auch wieder einige echte Höhepunkte zu bieten).

krauskopp@Sonic
Wo Du jetzt dabei bist,auch Willies Zwischenwerke abzuarbeiten, lege ich Dir „Somewhere over the Rainbow“ (1981) ans Herz. Von Freddy Powers mit kleinerer Oldtime-Country und Western Swing-Band stilecht produziert. Keine eigenen Songs – hört sich aber nach großem Spass an, den die Herren hatten…

Ist notiert! Möchte mir auch noch bei nächster Gelegenheit die Ray-Price-Zusammenarbeit „San Antonio Rose“ besorgen, stelle ich mir auch sehr beschwingt vor. Von den Kollabos fehlt mir ohnehin noch einiges.

BullittDanke für die Tipps! :bier: Werde mich dann demnächst mal ranwagen. Bin angesichts solch gewaltiger Diskografien immer sehr ungeduldig und würde am liebsten immer gleich eine Essenz auf dem Silbertablett geliefert bekommnen. Die kompakten Bear Family-Boxen würden mir demnach spontan vielleicht eher einen Kaufanreiz bieten als die Vorstellung, mir über Monate mühsam Vinyl aus Übersee anzuschaffen. Als erste lege ich mir aber sofort mal die Kristofferson-Coverplatte zu. Bisher habe ich nur die Storyteller mit Johnny Cash.

Dein ungeduldiges Hufscharren verstehe ich nur allzu gut. Würde aber trotzdem aus eigener Erfahrung empfehlen, sich lieber einzelne Alben nach und nach vorzunehmen, jedenfalls keine Zusammenstellungen. Bei Nelson liegt immer viel beachtliches am Wegesrand, was bei solchen oft nach kommerziellen Erfolgen zusammengestellten Kopplungen gerne mal zugunsten eines Julio-Iglesias-Duets übersehen wird. Bei den Bear Family-Teilen hingegen wird sich sicherlich schnell ein Völlegefühl einstellen.
Die von Nail genannte „Atlantic Years“-Box mit seinen zentralen Werken „Shotgun Willie“ und „Phases & Stages“ plus Live-Konzert ist allerdings sicherlich reizvoll.

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