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dr.music1. Du hast recht viel von ihm!!
2. Liegt auch bei mir im oberen Bereich.
3. Hat sie zuletzt verloren oder war das schon immer so??
Zu „Blues-Gary“: ich hab da, leider, bis heute Schwierigkeiten bei ihm wirklichen Blues(Rock) rauszuhören. Mir war das alles zu sehr nach dem Motto „seht her ich kann doch den Blues spielen – und wie ich das kann…“, dadurch wirkte er oft bei diesen Sachen etwas verkrampft, zu verbissen und gerade die Noten zwischen den Noten hat, in meinen Augen, oft dabei vermissen lassen – eine Fähigkeit, die beim Blues unabdingbar ist…das alles haben/hatten Leute wie SRV, Clapton, Duane Allman, oder von der „neueren Garde“ Doyle Bramhall II, Colin James und (und vorallem) ein Kenny Wayne Shepherd dem guten Gary, in dieser Hinsicht, einfach voraus….
Den Gary mag ich aber (sehr gerne) als Rock/Hardrock/Folk-Interpret – hier passte auch (und vorallem) sein Spiel, aber auch Gesang viel besser, mMn.
Das celtic-angehauchte „Blood Of Emeralds“ halte ich für sein Meisterstück – ich hätte nichts einzuwenden gehabt, wenn er auf dieser Schiene weitergemacht hätte…
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