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pinchEDIT: Leichtes Nachsehen für Lake: bei KING CRIMSON war er wohl wirklich nicht ganz so unerträglich. Da hat Irrlicht sicher Recht. Aber derart über den Klee würde ich ihn trotzdem niemals loben.
Womöglich kommt mir da in dem Fall auch die nostalgische Brille vor die Sehbahn (KC = erster Kontakt mit Musik überhaupt!), aber für mich hat die Stimme unfassbare Bedeutung und vermittelt mir nicht minder Hingabe wie meinetwegen Brel, Simone oder Cooke.
nail75Ich bin ja auch nicht der Mega-King-Crimson-Fan, aber aus meiner Sicht ist das fraglos besser als ELP.
Wobei auch Emerson, Lake & Palmer, wenn man von allerlei etwas überbordendem Budenzauber und Ganzkörpergefrickel absieht, durchaus ihre Momente haben, finde ich – seltsamerweise gar gerade dann, wenn sich die Trinität zum Heroischen und Hymnenhaften aufblüht und es aus allen Frequenzen dröhnt und scheppert (die „Karn evil“-Reihe oder auch der Opener von „Trilogy“ sind dafür gute Beispiele). Aber auch so kleine Schönheiten wie „Lucky man“ oder „From the beginning“ finde ich in der Rückschau eigentlich immernoch sehr hübsch.
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Hold on Magnolia to that great highway moon