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especially @ Mark Oliver Everett
Habe das Album nun nach circa einem Monat nochmal vorgekramt. Und bin jetzt doch versöhnt. Immer noch keine wirklich tolle Platte, aber eben doch ein paar tolle Songs (z.B. Suicide Life, Ugly Love und einige andere, habe leider gerade die CD nicht zur Hand) – was ja auch schon mal was ist.
Zur Erklärung meiner harschen Kritik vor ein paar Wochen: Ich hatte mich halt riesig auf die Veröffentlichung gefreut, zumal einem die Musikpresse ein wahres Meisterwerk versprach und dementsprechend die Erwartungshaltung der Leser auf eine Ebene hievte, die für jeden Künstler undankbar ist. Meine Erwartungshaltung war außerdem eh‘ schon groß genug, da ich seit „Electro-Shock Blues“ uneingeschränkter Eels-Fan war (oder bin?) und immer schon dem nächsten Album Monate zuvor entgegenfieberte. „Shootenanny“ schien mir ein fataler Ausrutscher zu sein, was dem Nachfolger noch mehr Erwartungs- und Wiedergutmachungsballast aufbürdete.
Ich denke, jetzt nach 2,3 Monaten kann ich „Blinking Lights …“ fairer beurteilen und bereue es zumindest nicht mehr, 16.99 Euro ausgegeben zu haben.
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too jaded to question stagnation.